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Wie Sie die Keyword-Recherche für Lokale Suchmaschinenrankings Präzise und Effektiv Optimieren – Radio Jarry

Wie Sie die Keyword-Recherche für Lokale Suchmaschinenrankings Präzise und Effektiv Optimieren

Die lokale Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist für Unternehmen im deutschsprachigen Raum eine entscheidende Strategie, um Sichtbarkeit und Kundenbindung in der jeweiligen Region zu erhöhen. Die Grundlage bildet eine präzise Keyword-Recherche, die nicht nur auf allgemeine Begriffe setzt, sondern regionale Besonderheiten und Nutzerintentionen gezielt berücksichtigt. In diesem Artikel zeigen wir Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie Ihre Keyword-Strategie auf ein neues Niveau heben können, um in den lokalen Suchergebnissen ganz oben zu erscheinen.

1. Zielgerichtete Keyword-Analyse für Lokale Suchmaschinenoptimierung: Konkrete Techniken und Werkzeuge

a) Einsatz von Google My Business und Google Search Console zur Keyword-Identifikation

Google My Business (GMB) ist das zentrale Tool für lokale Unternehmen, um relevante Keywords zu identifizieren. Durch die Analyse der GMB-Insights erhalten Sie Einblicke in Suchanfragen, bei denen Ihre Unternehmenseinträge angezeigt wurden. Besonders wertvoll sind hier Begriffe, die regelmäßig zu Klicks führen, sowie Anfragen mit regionalem Bezug. Nutzen Sie zudem die Google Search Console, um Suchanfragen zu analysieren, bei denen Ihre Website erscheint. Hier können Sie gezielt nach Keywords filtern, die Ihre lokale Zielregion betreffen, und so Ihre Keyword-Liste erweitern.

b) Nutzung von Keyword-Planern und Nischen-Tools für lokale Suchbegriffe

Der Google Keyword Planner ist ein essenzielles Werkzeug, um das Suchvolumen und die Wettbewerbsdichte für regionale Begriffe zu ermitteln. Ergänzend dazu bieten spezialisierte Nischen-Tools wie SISTRIX, XOVI oder SEMrush erweiterte Funktionen, um lokale Keyword-Varianten zu identifizieren. Besonders bei stark umkämpften Branchen ist die Analyse von Long-Tail-Keywords mit regionalem Bezug entscheidend. Erstellen Sie eine Tabelle, in der Sie regionale Begriffe, Suchvolumen und Wettbewerbsdichte gegenüberstellen, um die besten Chancen zu erkennen.

c) Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Erstellung einer Keyword-Datenbank mit regionalen Begriffen

Schritt Maßnahme Werkzeug/Quelle
1 Regionale Begriffe sammeln Google Suggest, lokale Foren, Branchenverzeichnisse
2 Suchvolumen prüfen Google Keyword Planner, SEMrush
3 Wettbewerbsdichte bewerten XOVI, SISTRIX
4 Daten zusammenstellen & Priorisieren Excel oder Google Tabellen

2. Regionale Keyword-Varianten und Synonyme: Präzise Erfassung und Einbindung

a) Identifikation und Analyse von Synonymen sowie Dialektbegriffen in der Zielregion

In der DACH-Region variieren die Begriffe für Dienstleistungen und Branchen oft regional. Beispielsweise wird in Bayern häufiger der Begriff „Bäckerei“ für eine Bäckereifiliale genutzt, während in Norddeutschland auch „Backstube“ gebräuchlich ist. Um diese Variationen zu erfassen, empfiehlt es sich, lokale Dialektwörter, regionale Synonyme und umgangssprachliche Begriffe in die Keyword-Liste zu integrieren. Nutzen Sie hierfür Google Suggest, Autocomplete-Funktionen sowie lokale Dialektforen oder Community-Plattformen wie Regionalforen.de oder Lokale Facebook-Gruppen.

b) Nutzung von Google Suggest, Autocomplete und lokalen Foren zur Erweiterung der Keyword-Liste

Starten Sie eine Google-Suche mit Ihren Kernbegriffen und beobachten Sie die Vorschläge in der Autocomplete-Leiste. Diese Vorschläge spiegeln die tatsächlichen Suchanfragen wider und sind ein wertvoller Indikator für regionale Variationen. Ergänzend dazu können Sie Foren, lokale Bewertungsplattformen wie Meinestadt.de oder Yelp analysieren, um Begriffe zu identifizieren, die in Ihrer Zielregion häufig verwendet werden. Dokumentieren Sie diese Begriffe in einer Tabelle, um sie später gezielt in Ihre Inhalte einzubauen.

c) Praxisbeispiel: Erstellung einer Liste mit Stadt- und Branchenbegriffen für ein lokales Restaurant

Ein Restaurant in Köln könnte folgende Keywords enthalten:

  • „Köln Restaurant“
  • „Kölner Lokal“
  • „Brauhaus in der Altstadt“
  • „Köln Currywurst“
  • „Lokales Essen Köln“

3. Bewertung und Priorisierung von Keywords: Wie genau entscheiden, welche Begriffe sinnvoll sind?

a) Anwendung von Keyword-Tools zur Einschätzung des Suchvolumens und der Wettbewerbsdichte

Setzen Sie Tools wie den Google Keyword Planner, SEMrush oder XOVI ein, um das monatliche Suchvolumen für Ihre Keywords zu ermitteln. Dabei ist es wichtig, neben den absoluten Zahlen auch die Wettbewerbsdichte zu berücksichtigen. Ein Begriff mit hohem Suchvolumen, aber hoher Konkurrenz ist weniger sinnvoll für eine Nischenseite, während Long-Tail-Keywords mit lokalem Bezug oft eine bessere Conversion-Rate aufweisen.

b) Nutzung von Keyword-Schwierigkeit- und Relevanz-Score für die Priorisierung

Viele Tools liefern eine Keyword-Schwierigkeit (KD-Score), die angibt, wie schwierig es ist, für ein bestimmtes Keyword auf Seite 1 zu ranken. Kombinieren Sie diese Daten mit der Relevanz für Ihr Geschäftsmodell. Priorisieren Sie Keywords, die ein ausgewogenes Verhältnis aus Suchvolumen, niedriger Schwierigkeit und hoher Relevanz aufweisen. Erstellen Sie eine Score-Tabelle, um die Entscheidung transparent zu machen.

c) Fallstudie: Auswahl der besten Keywords für einen Handwerksbetrieb in einer mittelgroßen Stadt

Ein Malerbetrieb in Augsburg analysiert folgende Keywords:

Keyword Suchvolumen Wettbewerb Relevanz Priorität
„Augsburg Maler“ 300 Mittel Hoch Hoch
„Innenraum Maler Augsburg“ 150 Niedrig Mittel Mittel
„Fassadengestaltung Augsburg“ 80 Niedrig Hoch Hoch

4. Lokale Suchintentionen verstehen und optimal bedienen

a) Analyse typischer Suchanfragen und Nutzerabsichten in der Zielregion

In der DACH-Region variieren Nutzerabsichten je nach Branche und Region. Für einen Friseursalon in Berlin könnten typische Suchanfragen sein: „Friseur Berlin Mitte“, „Haarstudio Friedrichshain“ oder „Haarfarben Spezialist Berlin“. Analysieren Sie die Suchvolumen, um herauszufinden, ob die Nutzer eher nach Dienstleistungen, Preisen oder Öffnungszeiten suchen. Verwenden Sie dazu Google Trends, die Google Search Console und Keyword-Tools, um Nutzerabsichten zu klassifizieren: Transaktional, informational oder navigational.

b) Entwicklung von Content-Formaten, die konkrete lokale Bedürfnisse adressieren

Basierend auf den Nutzerabsichten entwickeln Sie Inhalte, die diese gezielt